Heute gehts ums Eingemachte, Hardware

Hey du, schön das du zurück bist und meinen neuen Beitrag gefunden hast.
Heute starten wir mit dem ersten „Lernbeitrag“, das Ganze wird ein Überblick von Computer- und Laptopbauteilen.

Ich dachte wenn man das System verstehen möchte, dann ist es nicht schlecht zu wissen, was da eigentlich verbaut ist und da du ja noch ganz neu bist, fangen wir mit einem Überblick an und arbeiten uns Woche für Woche in die Bauteile ein. Ich werde für dich immer einen normalen und einen erweiterten Teil schreiben. Dann kannst du frei entscheiden, was du lesen möchtest und was nicht.

Hol dir ruhig etwas leckeres zu essen und trinken, ich warte so lange. Wenn du wieder da bist, dann legen wir los.


Ah da bist du ja. Dann fangen wir erstmal locker an. Siehst du auch öfters Leute rumlaufen mit einem T-Shirt Aufdruck wie z.B.: „Mein WLAN ist wie meine Motivation: Manchmal da, aber meist schwach“ oder „Mit RAM ist das wie mit Kaffee – je mehr, desto wacher“ ? Nach dieser Lernreihe kannst du definitiv diese total wichtigen und sinnvollen T-Shirts entziffern und damit vor deinen Freunden prahlen.

Wie du schon gemerkt hast, nehme ich mich und viele Sache nicht so ernst. Ich bin einfach ein Befürworter von freien Sprechen und dazu gehört auch meines Erachtens ein bisschen Sarkasmus und Ironie/Selbstironie. Genug von mir, jetzt geht es um den Teil, den du treten kannst, wenn die Software wieder streikt – Hardware.

Als erstes nehmen wir uns die Teile vor, die sich die Geräte teilen, also Kernbauteile. Da gibt es tatsächlich eine ganze Menge, schau dir dafür kurz die Tabelle an:

BauteilFunktion
CPU / „Prozessor“Er führt Befehle und Programme aus.
GPU / „Grafikkarte“Der GPU ist der Prozessor der Grafikkarte und berechnet Grafiken wie z.B.: für Spiele.
RAM / „Arbeitsspeicher“Speichert Sachen, auf die schnell und/oder temporär zugegriffen werden muss.
Festplatte oder SSDHier wird alles draufgespeichert wie z.B.: Programme oder das Betriebssystem. Die zwei Komponenten werden aber Unterschieden, dazu später mehr.
Motherboard / „Mainboard“Die zentrale Platine, Sie verbindet alle Komponenten.
PSU / „Netzteil“Versorgt das Gerät und die Komponenten mit Strom.
KühlsystemKühlt die einzelnen Komponenten / das System. Das kann mit Luft, Wasser, Ableitungen oder Kombinationen funktionieren.

„Uff“ oder „endlich ist die Tabelle fertig“ hast du dir bestimmt gedacht oder? Ja am Anfang wirken diese Dinge schnell zu viel oder überlastend, aber mach dir da keinen Kopf. Ich war auch an dem Punkt, jeder der das Thema gelernt hat, war an diesem Punkt. Du schaffst das!


Seitlich geöffnetes PC Gehäuse in weiß mit digitaler AOI CPU Kühlung
https://unsplash.com/de/@thisizkanwar01

So, jetzt schauen wir uns mal die Unterschiede der Geräte an. Nehmen wir uns als erstes den Standard „Desktop-PC“, also der normal große Rechner den jeder kennt. Du musst die Sachen auf dem Bild nicht erkennen, wir schauen uns die Teile nochmal einzeln an, dann kannst du alle benennen. Hier geht es zu den Bauteilen:

BauteilFunktion
Case / „Gehäuse“Desktop-Gehäuse sind größer, austauschbar und in verschiedenen Formfaktoren erhältlich – bei Laptops ist die Größe meist fix.
Größere KühlungssystemeDie Kühlung ist oft modular erweiterbar.
PCI-Express Cards „Erweiterungskarten“Man kann spezielle Karten in Anschlüsse auf dem Mainboard stecken, um erweiterte oder bessere Funktionen zu bekommen.
Optisches LaufwerkOptische Laufwerke sind bei Laptops selten und meist nur noch per USB verfügbar.

Noch einen Abschnitt geschafft! Ich bin stolz auf dich, jetzt haben wir nur noch eine Hardware Tabelle und die bezieht sich auf mobile Systeme. Aufgrund ihrer Bauweise müssen Sie natürlich viele Extras haben, auf einige Sachen verzichten oder nur sehr beschränkt erweiterbar sein.


Bild von einem aufgeschraubten Laptop
https://unsplash.com/de/@zelebb

Hier wird mehr der Fokus mehr auf das „Ich kann mein System mitnehmen“ gelegt und weniger auf hohe Leistung. Das schließt aber nicht hohe Leistung aus, aber das wird gerne schnell teurer und fällt oft noch hinter einen normalen PC.

Dann schauen wir uns mal die letzte Tabelle an:

KomponenteBesonderheit
AkkuFür die Stromversorgung unterwegs, falls das Gerät mal nicht an einer Steckdose betrieben wird.
TouchpadDamit man das System ähnlich wie mit einer Maus bedienen kann, ohne immer eine dabei haben zu müssen.
Eingebaute Tastatur und Display/MonitorDie Tastatur ist hier fest im Gerät und auch der Monitor ist schon dabei. Praktisch, aber auch einschränkend.
Eingebautes/eingebaute Mikrofon / KameraHier sind oft schon Mikrofon und Kamera eingebaut, damit man alles für das mobile Arbeiten und interagieren dabei hat.
WLAN / Bluetooth KomponentenInzwischen auch in vielen Desktops verbaut, aber vor allem in Laptops für eine flexible, mobile Verbindung.
APU / „Onboard-Grafik“Meist keine separate Grafikkarte, sondern ein integrierter Koprozessor wie eine GPU – spart Platz, schränkt aber ein.

So endlich haben wir die Hardware Tabellen geschafft! Aber ich muss sagen, dass ich eigentlich Tabellen mag. Sie machen Sachen übersichtlicher und entspannen das Auge ein wenig.

Wie du merkst, haben die Geräte Vor- und Nachteile, Laptops sind super flexibel, man kann ziemlich überall damit arbeiten und spart sich erstmal eine Menge extra Geräte wie z.B.: Maus und Monitor.

Desktop PCs sind oft ortsgebundener, aber dafür haben Sie mehr Power. Du kannst viel daran verändern, um ein gutes Preis/Leistungsverhältnis herzustellen oder an deine Wünsche anzupassen, wenn du weißt wie ( aber das weißt du nach der Lernreihe natürlich *zwinker* ). Also lernst du nicht nur was, sondern sparst sogar Geld in Zukunft.


Sei ruhig stolz auf dich, du hast den ganzen Text durchgezogen, ich bin es jedenfalls. Heute haben wir den Anfang gesetzt für etwas ganz wichtiges und zwar das Fundament für dein Wissen. Ich denke das war genug für heute, oder? Lass uns eine Pause machen und wir sehen uns ja Mittwoch schon wieder bei meinem Blogchain Beitrag.

Ich wünsche dir einen schönen Tag/eine schöne Nacht, wann auch immer du das liest.

Bis dann, Freund.

2 Kommentare

  1. Ein sehr detaillierter Text half mir viel zu verstehen. Es war ein Feld, das ich für schwierig hielt, aber ich bin wirklich glücklich, Ihre Schrift zu lesen, die wie ein Freund erklärt. Ich freue mich auch auf den nächsten. Vielen Dank!

    • Danke für den sehr netten Kommentar und das freut mich sehr zu lesen! Ich hoffe die weiteren Beiträge werden dir auch so gut gefallen. Falls du Vorschläge, Kritik oder Anregungen hast, dann schreibe sie mir gerne 🙂

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